Domingo – der Tag des Herrn. Auf dem Weg zur Metro war ich einsam unterwegs. Verlass war auf die „testigos de Jehova“, die hier, wie überall auf der Welt unbeirrbar und freundlich, ihre Weltuntergangs-Heftchen bereit hielten. Daran war ich nicht interessiert, schließlich schien die Sonne. Mein Ziel war der Stadtteil El Rastro, an jedem Sonntag ein riesiger Flohmarkt.
Die Menschen waren so zahlreich und vielfältig wie das Warenangebot. Jeder, der etwas ergattern wollte und alle, die etwas anzubieten hatten, liefen mit mir die Straßen auf und ab. Während einer Kaffepause traf ich auf eine Israelin samt Mutter, die ebenfalls vor dem Angebot kapituliert und nichts gekauft hatte.
Auf zum Stadtpark. Hier waren alle anderen! Wer Kind und/oder Hund vorzuweisen hat, tut das am Sonntag im Park El Retiro, gegen den der Central Park, ich muss es einmal sagen, lame daherkommt. Kunst, Kultur und Picknickkorb beleben die grüne Szenerie. Hier bleibe ich noch 🙂
Hört sich sehr gut an – besser als meine Beschäftigung mit Thetford-Utensilien 😡
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Trotzdem ermüdend. Aber danke und Küsse für die Vorbereitung des nächsten Abenteuers.
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