Während im Radio die Flocken rauf- und runterrieseln, regnet es, was das Zeug hält. Da gibt es auch noch reichlich nachzuholen, scheint sich Frau Holle zu denken. Sie ist Väterchen Frost besuchen gefahren, den sie schon länger nicht mehr gesehen hat. Bei dem Wetter ist, trotz oder wegen der Weihnachtsferien, im Fitnessstudio immer viel los. Der Druck auf kleine, zarte Jungen ist in den letzten Jahren merklich angestiegen. Wer schön sein will, muss leiden – endlich gendergerecht. Dieser Film wird es nicht leichter machen. KINO-UPDATE. Der Aquaman wird sehr ansehnlich verkörpert von Jason Momoa. Zuerst sehen wir die Vorgeschichte. Die Mutter des Halbgottes ist Nicole Kidman, die auch noch ein sehr gutes Figürchen macht, aber leider, leider die Finger vom Botoxen nicht lassen konnte. Der Aquaman wird Arthur getauft und das bekannte Motiv lustvoll unter Wasser getaucht. So einen Dreizack muss man sich eben auch verdienen. Nass geht es dabei zu, aber auch lustig, spannend und optisch imposant, mit 144 min eine halbe Stunde zu lang geraten. Nun ja, es hätte schlimmer werden können. Zur Seite steht dem Wassermann die muntere Wasserfrau Mera (Amber Heard). Nach dem Motto „Was sich liebt, das neckt sich“ wird erst gekabbelt und später geküsst. Der Abspann ist sehr gut gemacht. Ganz, ganz am Schluss wird auch der böse Bube wieder aus dem Meer gefischt. Ein zweiter Teil wird folgen.
Der Film klingt nass, aber nicht gerade prickelnd.
Ich mag Deine Filmbesprechungen übrigens sehr.
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Danke 🙂 Prickelnd ist als Anspruch an diesen Film zu hoch. Dazu hätte man sich ein Glas Prosecco mitnehmen müssen. Aber nette Unterhaltung war es doch. Wir waren in der 2D-Version. Den Aufpreis für 3D kann man sich getrost sparen.
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