Einen Hüpfer nordwärts

Unsere Camping-Kurzzeit-Nachbarn, die sich über die Innenstadt von Malmö so enttäuscht gezeigt hatten, waren tatsächlich nur am Einkaufszentrum beim Turning Torso gewesen. Und sogar dort haben wir uns in einem Café nett unterhalten, (über die Entwicklung des Bargeldes) der Besitzer sprach Deutsch mit einem lustigen Akzent. Er verriet uns, er sei seit zwanzig Jahren mit einem Österreicher zusammen.

Weder von der Altstadt noch von den Parks hatten unsere Nachbarn etwas mitbekommen. Andere Leute fragen ist gut, aber selber gucken unverzichtbar. In der kurzen Zeit haben wir Malmö schon lieb gewonnen und freuen uns, auf dem Rückweg wieder vorbeizuschauen.

Die Sonne scheint noch, als wir die 100 km nach Ahus fahren. Ein nettes Örtchen, das mit einer beliebten Eismanufaktur samt eigener Waffelproduktion aufwartet, die wir als erstes einem Test unterziehen, ich mit der Sorte Salz-Karamell. Mmmh!

Eine kleine Rad-Rundfahrt bis an den Strand schaffen wir noch im Trockenen, jetzt bricht gerade ein Gewitter herunter, das mich sehr dankbar für einen Wohnwagen macht. Die armen Zelter.

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