Äpfel, Äpfel, Äpfel. Ich koche Apfelmus, friere Apfelstückchen ein, experimentiere mit Apfel-Birnen-Chutney und backe jede Woche zwei verschiedene Apfelkuchen.
„So langsam hast du’s raus“, sagt mein Mann wohlwollend beim Kaffee. „Dieser Kuchen schmeckt besonders lecker.“ Wieso ausgerechnet der Apfel zum Symbol der Verführung werden konnte, ist mir schleierhaft. Verlangt er doch in der Erntezeit den ganzen Einsatz der engagierten Hausfrau, die sich um Verführung gerade keine Zeit hat zu kümmern. Aber wer weiß schon, welche Frucht da im Alten Testament tatsächlich gemeint war…
Abgesehen von der Verbindung mit der Schlange ist der Apfel ein positives Symbol, weswegen er zu Werbezwecken sehr brauchbar ist.
Die Fakten
Höhe 47 cm Breite 47 cm
Aufdruck Vorderseite = Aufdruck Rückseite: Zu sehen sind zwei knallrote, stilisierte Äpfel mit hellgrünem Stiel, daran rechts und links ein Blatt in derselben Farbe. Der Blütenrest ist ebenfalls grün. Der Apfel links im mittleren linken Drittel ist etwa halb so groß wie der Apfel im unteren rechten Teil.
Text: In Großbuchstaben, die ersten drei in Grün auf weißem Grund, die nachfolgenden drei in umgekehrter Farbstellung: HETZEL. Darunter in klein und grün: international.
In der Innenfalz ist folgender beruhigender Hinweis zu lesen:
Diese Tragetasche ist hergestellt aus Polyäthylen, verbrennt in Müllverbrennungsanlagen völlig ungiftig, zerfällt unter Lichteinfluß langsam, verhält sich auf Mülldeponien grundwasserneutral und ist deshalb so umweltfreundlich.
Nun, dann konnten wir Prospekthüllen guten Gewissens nach Hause tragen.
Kommentar: Was macht der Apfel auf einer Tüte eines Bürobedarfherstellers? Ganz klar, eine gute Figur 😊
wenn das so ist, wieso wir nicht mehr davon genutzt? Fragt man sich unbedarft.
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Mehr Apfel in der Werbung oder mehr heimischer Apfel in meiner Küche? Bin nicht ganz sicher, wie dein Kommentar gemeint ist.
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Es ging um das Plastik, sorry 🙂
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