Sportliches

Björn Borg fiel mir ein, John McEnroe und natürlich unser Steffi mit Ehegespons André Agassi. Mein Mann hatte noch Michael Stich, Roger Federer sowie Angelique Kerber zu bieten. Tennis also. Hat mich so mittelmäßig interessiert, selber spielen wollte ich nie. Einen wahren Tennismoment in meinem Leben hatte ich, als während einer Jugendkur 1985  (zusammen mit meiner Schwester) das epische Wimbledon Finale mit Boris Becker im eigens hergerichteten Fernsehraum am hellichten Nachmittag gezeigt wurde.

KINO-UPDATE. Aus Tashi Duncan (Zendaya) hätte richtig was werden können. Sie ist ehrgeizig, cool und sehr sportlich. Die besten Freunde  Art und Patrick, begabte Jung- Tennisspieler, finden Tashi beide heiß. Das ist etwas verwunderlich, da sie sich bei Frauen sonst nicht in die Quere kommen. Bei dieser hier aber schon. Gar nicht so einfach auch für Tashi, die mag nämlich ihrerseits beide. Die gesamte Entstehungsgeschichte erfährt man in Rückblenden während eines Matches zwischen Art, ehemals Grand-Slam-Gewinner und jetzt Ehemann von Tashi und Patrick, nicht in der Oberliga spielend, aber immer mal wieder Lover von Tashi. Die wäre lieber selber Tennisgöttin Nr. 1, muss seit einer frühen schweren Verletzung aber damit Vorliebnehmen, ihren Mann Art zu coachen. Challengers – Rivalen ist die spannende, emotionale und schauspielerisch überzeugende Umsetzung einer Menage a trois. Gelungen.

4 Kommentare

  1. Wer Boris Becker erwaehnt sollte nicht vergessen dass dieser Mann nicht nur ein viel gefragter Liebhaber, sondern auch ein Finanzgenie ist. Gerne erinnere ich mich an die Zeit als Boris Werbung fuer „Binary machte. Zur damaligen Zeit wusste ich nicht einaml was „Binary“ ist. Jetzt weiss ich es, es fuehrt unweigerlich zu finanziellen Erfolg. Ob das wohl der Grund ist warum Boris aus England ausgewiesen wurde?

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