Schlaunes

Mitten in der Stadt, versteckt hinter dem Konsumtempel Karstadt, der vielleicht bald keiner mehr ist, steht ein kleiner anderer Tempel, wieder, von dem nach dem Krieg nur noch die Außenmauern standen. Gemeint ist die kleine Clemenskirche, erbaut nach Plänen des barocken Lokalmatador Johann Conrad Schlaun.

Draußen ein hübscher ruhiger Park.
Drinnen linker Hand die Verkündigung Mariens, meine Mutter hats gleich erkannt.

Das Kirchlein fasst etwa 120 Besucher und ist damit ideal für Hochzeitsgesellschaften. Aber deswegen waren wir gar nicht dort. Sondern wegen Bach. Johann Sebastian. Anlässlich des Bachfestes, das über Pfingsten in ganz Münster zu zahlreichen musikalischen Begegnungen einlud, wurde hier die Morgenandacht musikalisch hochkarätig und  begleitet mit der Trisonate in C BWV 529 für Orgel und Violine. Sehr erhebend, jedenfalls schmeckte das Frühstück im Anschluss besonders gut. 😊

9 Kommentare

      1. Ach sooo. Ich muss gestehen, dass es mir jetzt auf dem Foto auch merkwürdig vorkommt, in der Kirche ist mir das überhaupt nicht aufgefallen. Ich werde da nochmal persönlich nachsehen!

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      2. Äh, entschuldige, ja, DAS Viereck. Ich hab schon überlegt, ob da jemand übergemalt wurde, weil er ganz unschicklich nackt rumflatterte oder so. Vielleicht ist es auch einfach das Tor zu einer anderen Dimension. Ist leider echt nicht zu erkennen

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